"Du bist so ruhig. Ist alles okay?” Als Akira die Stimme seines besten Freundes Kouyou hörte, zuckte er kaum merklich zusammen. Er wandte seinen Blick in die Richtung des Brünetten und sah ihn fragend an.
“Ich habe dich gefragt, ob alles okay ist.
„Ehm … so etwas, wie dass du mit der Nase auf dem Boden gelandet wärst, wäre ich nicht schnell genug gewesen, um genau das zu verhindern?“ [The Gazette: Uruha x Aoi x ???]
Titel: 君の真っ白な羽根 (kimi no masshiro na hane)
Band: exist†trace
PoV: Mally
Pairing: Mally x 猶人 (Naoto)
CN: implizierte Homofeindlichkeit
君の真っ白な羽根
Sanft streift dein Atem meine Haut und ich festige meinen Halt um dich, nur minimal, um dich nicht zu wecken.
“Ruki, ganz im Ernst, du musst dich dringend entspannen. Vielleicht solltest du deinen Stock im Arsch gegen einen Schwanz eintauschen, damit du wieder locker durch die Hose atmen kannst.” Kouyous liebenswerte Worte stießen bei mir auf taube Ohren.
Entspannt saß er neben Ruki auf dem Sofa, aber statt dessen Ausführungen zu folgen, musterten mich seine dunklen Augen intensiv. Ein leises Lächeln umspielte seine Mundwinkel, rief Erinnerungen in mir hoch, die ich nicht haben wollte.
“Von mir aus können wir auch unter Flutlichtern bumsen. Hauptsache du nagelst mich ordentlich durch. Aber ich finde es rührend, dass du dir so viel Mühe gibst.” Rukis Gesicht zierte ein spöttisches Grinsen...
„Weißt du, du hast dich selbst dafür entschieden zu warten bis sie es dir selbst sagt. Also solltest du dich jetzt auch nicht so aufführen!“, meinte er besserwisserisch und regte mich somit unnötig auf. „Verschone mich mit deinem klugscheißerischen Gehabe
Klasse 1 DNA – Vampir
*sehr reines Blut
*die Herkunft ist nicht nachweisbar
*sind die Entstehung einer neuen Blutlinie
*haben verstärkte Muskelkraft
*haben einen verstärkter Blutdurst
*sind nicht Fortpflanzungsfähig
*überleben im Sonnenlicht nicht möglich
*werden nicht wi
„Was hat sie gesagt?“, flüsterte er Kouyou zu, als der sich auf den Weg zu der breiten Treppe machte, die sich schließlich noch einmal teilte. Sein Freund lächelte ihn freudig an.
„Willkommen im Schloss Dracula. Wir sollen unseren Aufenthalt genießen un
Dass Aois Hosenstall auf dem Foto offenstand und sein Gemächt in voller Pracht steil aus diesem hinausragte, hatte den Blonden nicht im Geringsten geschockt. Er kannte den Älteren nicht anders.
„Uke, hör auf, Takanori zu provozieren.“, schrie Akira ihn an.
„Bist du sauer, weil sie nach meinem Kuss gelächelt hat?“
Ich riss mich von Kouyous Griff und verfehlte Ukes Gesicht um ein Haar.
„Du kannst nichts tun, Kleiner.“
Langsam kamen mir die Trä
„Was hätte ich tun sollen? Dir quer über das Gesicht lecken?“, fragte der Größere und richtete sich auf, und was Reita nicht bemerkte, war das schmerzverzerrte Gesicht, welches Uruha kurz machte.
Gerade als ich das Glas erneut anhebe, um einen Schluck zu nehmen, werde ich von rechts so sehr angerempelt, dass mir das Glas beinahe aus der Hand und direkt in die Spüle fällt, die sich hinter der Theke befindet. Irgendein Trampel hat sich neben mich ..
Auch wenn es schon halbwegs spät war, hatte die Hektik noch immer nicht abgenommen. Und auch er selbst nahm noch einen Schluck seines Kaffees, leerte damit die Tasse, ehe er mit einem leisen Seufzen auf die nächste Seite der Akte blätterte.
So viele junge Leute. Alle Tod.
Er wusste nicht wieso er es tat, als er im Gehen knapp über die Schulter lugte. Seit einigen Wochen fühlte er sich irgendwie beobachtet, doch hatte er niemandem etwas davon erzählt. Weder wollte er, dass sich seine Familie und Freunde Sorgen …
“Ach, es ist nichts!“ Das sagte Uruha immer wieder auf so eine glaubwürdige Art und Weise, dass es Aoi wehtat, den Brünetten bewusst zum Lügen zu animieren. Uruha war schon seit längerem so verschlossen und unehrlich und wollte ihm nicht wirklich …
Er unterdrückte nur schwerfällig ein Glucksen und verteidigte sich dann selbst, indem er, “Wieso regst du dich so auf? Hier steht, dass man „ihr“ mindestens drei Fragen stellen sollte, damit sie sich nicht langweilt“, sagte. “Ich bin aber keine Sie!“
Manchmal fühlte es sich so an, als wären Aoi und er zwei Planeten, denen ihr Stern genommen worden war, die ohne seine Gravitation haltlos durchs Weltall taumelten und sich immer weiter voneinander entfernten. [Aoi x Uruha x Reita]
Ein Arm, der in eleganten Spitzenhandschuhen steckt, wird in schlangenähnlichen Bewegungen herausgestreckt, aber der Rest der Person fehlt. Doch im nächsten Moment werden die Vorhänge zu beiden Seiten aufgerissen, und mir klappt der Mund leicht auf.
Mit geweiteten Augen starrte er in den Spiegel, konnte nicht fassen, was ihm soeben bewusst geworden war. Er erkannte den Mann nicht, der seinen Blick erwiderte, wusste nicht, wer er war.
Reita wusste nicht einmal, wie er diesen Anblick beschreiben sollte. Außer „heiß“ und „will haben“ schwirrten nämlich keine weiteren Worte in seinem Kopf herum. [Reita x Uruha x Aoi]